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Hochgebirgstour im Nationalpark Hohe Tauern

Jüngstes Ziel von fünf Pockinger DAV-Mitgliedern war die zum Großteil im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol gelegene Granatspitzgruppe mit ihrer höchsten Erhebung, dem 3232m hohen Großen Muntanitz.

Die kleine, etwas weniger bekannte Gebirgsgruppe liegt zwischen Großvenediger und Großglockner und wird nach Westen durch das Felber- und Tauerntal, nach Osten durch das Stubach-, Dorfer- und Kalsertal begrenzt. Im unteren Teil üppige Graslandschaften mit Almwirtschaft, lichte Wälder mit Fichten und Lärchen bis zur kargen Fels-und Sandlandschaft mit Gletscherresten in den Gipfelregionen zeichnen das Landschaftsbild dieses Bergmassivs.

Ausgangspunkt für die viertägige Bergtour war der kleine, auf einer Hangterrasse oberhalb der Felbertauernstraße nördlich von Matrei in Osttirol gelegene Ort Stein.

Mühsam ging es zunächst, mit voll gepackten Rucksäcken durch den Wald auf einem steilen Steig mit zahllosen Kehren nach oben. Nach einer guten Stunde wurde der Weg flacher und führte über Wiesen in die auf 1900 m gelegene Talsohle zur bewirtschafteten Äußeren Steineralm, die sich für eine längere Pause anbot. Gestärkt ging es nun ohne nennenswerte Steigung in Richtung Talschluss. Kleine Lärchenhaine und gewaltige Grünschieferblöcke prägen diesen romantischen Wegabschnitt entlang des Steiner Baches. Am Ende befand sich früher eine Förderstätte des Eisenerz-Bergbaus, weshalb der Talwinkel als „Schmelzhütte“ bezeichnet wird. Anfangs entlang des tief in den Fels eingeschliffenen Baches, dann in Kehren über steile Wiesenhänge und zuletzt vorbei an vom Gletscher geschliffene Bergkuppen erreichten die Pockinger Alpinisten nach ca. vier Stunden Gehzeit die Sudetendeutsche Hütte. Die auf 2650 m gelegene Herberge war dann Unterkunft für die folgenden drei Nächte.

Am nächsten Morgen, bei strahlend blauen Himmel und ungetrübter Fernsicht, begann der Anstieg zum Großen Muntanitz. Wie in einer Wüste, über mit feinen Sand bedeckte steile Hänge begann der Aufstieg hinauf zu den Wellachköpfen . Dem großflächigen Hochplateau folgte ein schmales zerklüftetes Felsband hinüber zum kleinen Muntanitz. Nach einem fast senkrechten Abstieg durch einen mit Stahlseilen gesicherten Kamin an der Nordseite geht es wieder Aufwärts zum Gipfel des Großen Muntanitz. Die Fernsicht bis zum Kaisergebirge im Norden und den Drei Zinnen im Süden, der Blick zu den in Gletscher eingebetteten gegenüberliegenden Gipfel von Großglockner und Großvenediger ist überwältigend. Trotz eisigen Windes verweilten die Teilnehmer für eine längere Pause am Gipfelkreuz und genossen die einmalige Aussicht, bevor am gleichen Weg der Abstieg zur Hütte angetreten wurde.

Am dritten Tag, die Gipfel bereits im Sonnenschein und die Täler noch mit Wolken verhangen, stand eine Rundwanderung an den zum Dorfertal abfallenden ostseitigen Hängen auf dem Programm. Über einen riesigen Moränenwall aus Schutt und Fels, dann durch eine große ausgeschliffene Felsrinne, die als stumme Zeitzeugen von der einstigen Gletscherzunge des Gradötzkees übrigblieben, führte der Steig empor zur 2826 m hohen Gradötzscharte. Dem felsigen Abstieg in Richtung Dorfertal folgte eine gemütliche Wanderung über, mit zahlreichen Wasserläufen durchzogenen Almwiesen. Der Spinevitrol, ein Vorgipfel der Adlerspitze, wurde wegen seiner herrlichen Aussicht ins Dorfertal und dem Glocknermassiv für eine längere Mittagsrast genutzt. Nachmittags ging es dann auf dem etwas höher gelegenen Silesia-Höhenweg wieder zurück zum Stützpunkt. Die etwas erschöpften Bergler – immerhin hatte man an diesen Tag jeweils ca. 1300 hm Auf- und Abstieg bewältigt, sowie mehr als 16 km Strecke zurückgelegt – ließen bei einem gemütlichen Hüttenabend den Tag ausklingen.

Für den vierten und letzten Tag wurde eine alternative Abstiegsroute über die schattige Nordwestseite des Nussingkogel gewählt. Hierzu musste erst zur 2741 m hohen Nussingscharte, welche eine tolle Aussicht ins Tauerntal und zur Venedigergruppe eröffnete, aufgestiegen werden. Der Abstieg im oberen Teil steil durch brüchiges Blockgestein, ging nach etwa hundert Höhenmeter in einen etwas flacheren Steig über und führte in unzähligen Kehren entlang des Nussingbaches hinab zur Kessleralm. Hier schwenkte der Pfad nach Süden und verlief mit leichten Gefälle bis zur Hoanzeralm mit ihren alten, aus Naturstein gemauerten Häusern. Hier wurde bei einer abschließenden Einkehr mit Osttiroler Spezialitäten wie Graukäse, Kaspressknödel und Speckjause noch ein Rückblick gehalten. Mit dem Abstieg über den alten Verbindungsweg von der Alm zum Weiler Stein ging eine abwechslungsreiche Hochtour mit großartigen Aussichtspunkten in der naturbelassenen Landschaft des Nationalpark Hohe Tauern zu Ende.
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Auf dem Brendlsteig über die höchsten Gipfeln des Karwendels

Pockinger Alpenvereins-Frauen meistern knackige Bergtour im Karwendelhauptkamm

Das Karwendel ist eine eindrucksvolle Gebirgsgruppe mit mehr als 100 Gipfeln über 2000 Meter. Die höchsten, die drei Ödkarspitzen, alle über 2700 m hoch und die Birkkarspitze , 2.749m waren Ziel der Pockinger DAVler.
Ausgangspunkt dieser Drei-Tages-Tour war der Große Ahornboden, eine Hochebene auf ca. 1.300 Meter Höhe. Von den Parkplätzen bei der Engalm starteten die fünf Frauen. Es war bereits 10.30 Uhr und die Sonne brannte schon unbarmherzig auf die Wanderer. Der Wanderweg, der gesäumt war von uralten Bergahornen, führte in westliche Richtung über das Almgelände. Schon bald ging es moderat ansteigend durch den sogenannten Märchenwald bis zum Hohljoch auf 1.794m Höhe. Die Blicke waren phantastisch, unten der Enger Grund und darüber die Steilwände der Grubenkarspitze. Nun zog sich der Steig durch die Laliderer Reißen, eine riesige Stein- und Geröllhalde unterhalb der beeindruckenden, fast 1.000 m hohen Steilwände, die Laliderer Wände. Ohne nennenswerten Steigungen erreichte die Gruppe das Spielissjoch, 1.773 m. Schon lange, von weitem, konnte man die Falkenhütte sehen, aber jetzt war sie zum Greifen nahe. Nur noch ein paar Höhenmeter und das Zwischenziel auf 1.848 m war erreicht. Endlich ein kaltes Getränk und eine Brotzeit im Schatten der Sonnenschirme. Eine Stunde Pause gönnten sich die DAV-Frauen bevor es wieder weiter ging.
Die Hitze machte den Berglern zu schaffen. Bis zum Karwendelhaus auf 1.765 m war es noch weit. Der Wegweiser „sagt“ ca. drei Stunden. Zunächst ging es hinunter zur Laditzalm auf 1.573m, und die weiteren Wegweiser verwiesen auf den Kleinen Ahornboden im Oberen Teil des Johannistals auf 1.400 m. Das wären nochmals ca. 180 Höhenmeter Abstieg, die man ja wieder rauf müsste. Aber Bergwander-Führerin Anita Kälker hatte die Tour vor etlichen Jahren schon mal gemacht und sie wusste es gibt einen „Insiderweg“. Nach etlichen Kehren des Normalweges dann ein Abzweigender, ein unmarkierter Steig. Das war der Einstieg in den Trampelpfad. Krummholz, Latschen und von Pionierpfanzen überwucherte Berghänge prägten die Umgebung. Dann plötzlich, der Steig war von einer Gerölllawine verschüttet, das konnte doch nicht lange her sein. Ein paar Steigspuren gab es schon und so war die Passage schnell überquert. Später dann eine riesige „Kiesgrube“, die sich unter den Laliderer Wänden den Weg nach unten bahnt. Nur ein Rinnsal suchte sich seinen Weg ins Johannistal. Aber wenn in den Bergen die Schneeschmelze einsetzt, oder sich ein Gewitter mit Starkregen entlädt, dann ist hier „der Teufel los“.
Der Insiderweg mündete in den Normalweg zum Karwendelhaus. Nach etwa 1.200 Höhenmetern je im Auf- und Abstieg und gut 6 Stunden Wanderzeit war das Tagesziel, das Karwendelhaus auf 1.756 m erreicht.
Am nächsten Morgen dann die Königsetappe im Karwendel, über den Brendlsteig auf die Ödkarspitzen und auf den höchsten Gipfel, die Birkkarspitze. Wegen Knieproblemen konnte leider eine der Teilnehmerinnen die Tour nicht mitmachen.
Gleich hinter dem Karwendelhaus führt der Steig steil hinauf, mit Seilversicherungen. Laut Hüttenwirt sollte jeder der hier schon Schwierigkeiten hat unbedingt umdrehen. Für die Pockinger war das aber in keinster Weise ein Problem.
Der Steig leitete die Gruppe in Richtung Schlauchkar, wo zuvor der Brendlsteig abzweigte. Nach einer Querung dann der erste Steilaufstieg. Über Schrofengelände und durch Latschenbewuchs ging es steil bergauf. Seilversicherungen sollten Sicherheit vermitteln, aber diese waren teilweise lose und nicht mehr vertrauenswürdig. Aber für die Pockinger kein Problem. Am Ende des Aufstiegs wartete ein breiter Bergrücken, der nördlichste Ausläufer der Westlichen Ödkarspitze. Dieser lud ein zu einer wohlverdienten Getränkepause und erlaubte beeindruckende Tiefblicke ins Karwendertal.
Aber wo geht es nun weiter? Verblasste Markierungen und das Gespür der Bergwanderleiterin geleitete die Gruppe in felsiges, brüchiges Gelände. Zunächst führten die Steigspuren über den herabziehenden Bergrücken und dann folgte eine felsige, ausgesetzte Passage. Es war Vorsicht geboten. Mittlerweile zeigte sich eine lebensfeindliche Mondlandschaft mit bizarren Felsformationen und ein riesiges Schuttkar, das Große Ödkar. Nach deren Querung zeigten Steinermandln den Weg, dann der erste Gipfel, die 2.712 m hohe Westliche Ödkarspitze. Der Steig zog sich dem Bergrücken entlang, vorbei an einem beeindruckenden Felsenfenster und schon bald war die Mittlere Ödkarspitze erreicht. Nur ein Obelisk schmückte den Gipfel. Berg Bergstock fällt entlang des Bergsteiges nach Norden hunderte Höhenmeter senkrecht ab. Nun folgte der heikelste Teil der Bergtour. Beeindruckend zeigte sich die Östliche Ödkarspitze. Wie ein Haifischzahn ragte sie in den Himmel. Der Weg über die Bergspitze war sehr ausgesetzt. Zwar gab es lockere Seilversicherungen, die aber eigentlich nicht wirklich Hilfe boten. Der Gipfel war erreicht, und der Abstieg schien noch schwieriger. Erst eine heikle Abstiegspassage, dann ein schmaler Grat. Es war nur ein kurzes Stück, aber wer hier nicht aufpasst für den wird es lebensgefährlich.
Alles ist gut gegangen, schon bald war der Birkkarsattel erreicht. Bei der Biwakschachtel nochmals kurz Pause, dann der finale Aufstieg zur 2.747 m hohen Birkkarspitze. Schon nach 30 Minuten standen die Pockinger am Gipfel. Die Fernblicke waren Phantastisch. Sie reichten über die unzähligen Karwendelgipfeln bis zum Wettersteingebirge, zu den noch vergletscherten Stubaier- und Zillertaler Alpen und weiter über die nördlichen Voralpen-Bergketten. Und hinunter ins Schlauchkar, wo der Abstieg zum Karwendelhaus folgte.
Ein schier endloses Schuttkar wartete auf die Alpinisten. Ca. 1000 Höhenmeter durch brüchiges und schottriges Gelände musste gemeistert werden. Teils mühselig, teils abschüssig war der obere Teil des Schlauchkars. Der mittere Teil wieder eine riesige Kiesgrube und dann die ersten Grünflächen und Latschenhänge. Beim morgendlichen Abzweiger schloss sich nun der Kreis. Begrüßt wurden die Bergsteigerinnen von einer größeren Herde Gämsen. Jungtiere tollten über die Grasflächen unter den aufmerksamen Augen der Muttertiere.
Die Sonne stand schon tief, es war eine besondere, friedliche Stimmung. Kurz darauf erreichten alle wohlbehalten das Karwendelhaus. Abends hatte man viel zu erzählen und man blickte fast ungläubig ins Steilgelände. Da waren wir oben – unglaublich.
Am nächsten Morgen ging es zurück zum Ahornboden und mit dem Auto nach hause.

Bergwanderung auf den Erlakogel, dem „Großen Stillen“ am Traunsee.

Alpenverein Ortsgruppe Pocking erklimmt die „Schlafende Griechin“

Im Süden des Traunsees erhebt sich der Erlakogel mit seinen 1.575m Höhe. Seine Silhouette gleicht dem liegenden Frauenkopf einer Griechin. Daher auch der Name „Schlafende Griechin“. Für eine 10köpfige Bergwandergruppe vom Alpenverein Pocking war dies ein willkommenes Bergziel.
Gestartet wurde von den Parkplätzen am Seebad von Rindbach, Gemeinde Ebensee. Dort verwiesen schon Wanderschilder in Richtung Erlakogel. Schnell hatte man die Siedlung hinter sich gelassen und war am Bergfuß angekommen. Nun ging es in den Bergwald. Über Wurzelwerk und Felsbrocken wanderten die Pockinger in Windungen und Kehren über den Südwestrücken steil bergauf. Gott sei Dank hatte sich die Hitze der vergangenen Tage verabschiedet, so war der Aufstieg nicht ganz so schweißtreibend.
Nach einer guten Stunde erreichte die Gruppe den Aloisbründl, kurz vor der Spitzlsteinalm. Jetzt war das Gelände nicht mehr ganz so steil. Auf dem Almgelände gönnte man sich eine längere Pause.
Gut gestärkt ging es anschließend über Almwiesen bergan. Wieder steilte das Gelände auf. Mittlerweile führte der Steig in östliche Richtung und querte ein paar mal die Almstraße.
Auf etwa 1.200m Höhe leitete der Weg die Gruppe über steile Hänge in Kehren hinauf zum felsigen Südwestrücken. Mittlerweile öffneten sich die Blicke hinüber zum Höllengebirge und hinunter zum Traunsee.
Nun zog sich der Aufstieg über den felsigen und schrofigen Bergrücken. Von weitem konnte man schon das mächtige Gipfelkreuz sehen, aber es sollte noch eine gute Stunde dauern bis es erreicht war.
2007 hatte hier der Sturm Kyrill ganze Arbeit geleistet. Mit unvorstellbarer Wucht fegte er damals durchs Salzkammergut. Von der Sonne ausgebleichte Baumstümpfe zeugen heute noch von der Naturgewalt. Da nur langsam ein junger Baumbestand heranwächst hatten die Pockinger DAVler schon beim Aufstieg eine herrliche Aussicht, auch wenn der Himmel wolkenverhangen war.
Am Ende des Bergrückens betraten die Bergler die Sänke zwischen Talbleikenschneid und Erlakogel. Türkenbund, Pannonischer Enzian, Gelber Fingerhut und weitere unzählige Alpenpflanzen besiedeln hier die Hänge.
Am Ende der Sänke schwenkte der Steig nach Norden. Jetzt ging es über Felsabsätze und Felsbänder, teils exponiert dem Gipfel entgegen.
Genau zur Mittagszeit standen dann alle glücklich am Gipfelkreuz und bewunderten das 360° Panorama. Weit unten zieht sich der fjordartige Traunsee nach Norden. Darüber auf seiner Ostseite thront der Wächter des Salzkammergutes, der mächtige Traunstein, und am Westufer erhebt sich das Höllengebirge. Nur die hohen Berge vom Toten Gebirge und der Dachstein waren von Wolken verdeckt.
Nach einer deftigen Brotzeit aus dem Rucksack und einer ausgiebigen Rast machte man sich wieder auf zum Abstieg. Dieser erfolgte auf der selben Route wie der Aufstieg.
So gegen 15.30 Uhr war der Parkplatz wieder erreicht. Anschließend gab es noch für einige Teilnehmer ein erfrischendes Bad im Traunsee und für alle eine Einkehr im Seestüberl.


Rieserferner-Gruppe, 16.07.-19.07.2023

Die Rieserferner-Gruppe am südwestlichen Ende der Hohen Tauern ist auch heute noch ein echter Geheimtipp: In Osttirol und Südtirol gelegen bietet sie unberührte und völlig naturbelassene Berglandschaften. Nur wenige Bergsteiger kennen die Täler, die vier Hütten und die schroffen Gipfel rund um Hochgall, Wildgall, Schneebigen Nock und Lenkstein, alle zwischen 3200m und 2450m hoch. Die einst ausgeprägte Gletscherbedeckung hat sich in den letzten Jahrzehnten zwar massiv zurück gebildet, wenngleich der Hochgall und seine Nachbaren noch reichlich eisgepanzert glänzen.
Die Tourengruppe der Ortsgruppe Pocking, Sektion Bad Griesbach des DAV ließ die 4 Tourentage eher ruhig angehen. Das heißt im Klartext: Am ersten Tag wurde überhaupt nicht gegangen! Gemütlich fuhren die 8 Teilnehmer.innen über den Felbertauern, das Defereggental und eine Almstraße bis zur Patscher Hütte in einem wunderschönen Almgelände zum Zwecke des geruhsamen Baumelnlassens von Beinen und Seelen.
Am nächsten Tag stand dann jedoch der Aufstieg zur Barmer Hütte durch das wildromantische Patscher Tal auf dem Programm. Die über 2600m hoch gelegene Unterkunft liegt spektakulär in einem gewaltigen Felsenzirkus.
Und dann ging es am nächsten Tag richtig zur Sache. Schon früh am Morgen galt es, über eine ausgesetzte Felsflanke die Roßkopfscharte zu überschreiten, schon knapp an der 3000 Meter-Marke gelegen.
Ab hier wurde das Gelände unübersichtlich. Der Versuch, den Lenkstein über den Südgrat zu erreichen, scheiterte rasch. Über einen Gletscherrest wurde als Alternative die Westflanke erreicht und über diese auch das Gipfelkreuz in 3236m Höhe. Der Abstieg zur Kasseler Hütte erfordert gewöhnlich noch mindestens 4 Stunden, wurde dann aber auf halber Strecke durch ein Unwetter mit Blitz und Starkregen gestoppt. Unter einer schrägen Felsplatte mussten sich die Acht dicht an dicht in Sicherheit bringen – Powerkuscheln bei Nässe, Wind und Kälte! 12 Stunden nach dem Start erreichten endlich alle völlig durchnässt die Kasseler Hütte.
Bereits in der folgenden Nacht brach das nächste Gewitter über die Hütte herein. Am Morgen wurde daher beschlossen, nach Rein in Taufers abzusteigen. Das Wetter war für eine Überschreitung des Schneebigen Nock zu schlecht.
Eine bemerkenswerte und abenteuerliche Tour ging zu Ende. Und allen wurde wieder einmal vor Augen geführt, wie wunderschön aber auch bedrohlich wild unsere Bergwelt sein kann.

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Über den Bad Hallersteig auf den Großen Pyhsgas, 2.244m

Alpenverein Pocking meistert souverän schwieriges alpines Gelände.

Der markante Große Pyhrgas liegt an der Grebze zwischen Oberösterreich und der Steiermark in den Ennstaler Alpen. Mit seiner Höhe von 2.244m ist er der höchste Gipfel der Haller Mauern.
Genau diesen Berg haben sich acht Alpinisten vom Alpenverein Pocking als Ziel ausgesucht.
Um 8:00 Uhr starteten die Bergler vom Parkplatz in Oberweng auf 895m. Zunächst ging es größtenteils auf Waldwegen hinauf zur Gowilalm, 1.375m. Spätestens jetzt zeigten sich die felsigen Steilabbrüche vom Gr. Pyhrgas. So mancher fragte sich, wie soll man da nur raufkommen? Hier gönnte man sich eine längere Rast mit einer Stärkung aus dem Rucksack, denn ab jetzt wurde das Gelände alpin und anspruchsvoll.
Der Bad Hallersteig querte nun die steile Westflanke des Kleinen Pyhrgas. Wurzeln und Felsbrocken im erdigen Steig, das ist eine anspruchsvolle Mischung. Der Pflanzen- und Latschenbewuchs vermittelte eine Art von Sicherheit, doch genau betrachtete befand man sich größtenteils im ausgesetzten Steilgelände. Der üppige Pflanzenbewuchs ging über in einen Latschengürtel und dahinter erstreckte sich das ausgedehnte, schuttbedeckte Holzerkar. Der bisherige Aufstieg zog sich schattseitig stetig aufsteigend empor, das war nun vorbei. Im von der Sonne aufgeheiztem Holzerkar musste erstmal ein größeres Altscheefeld gequert werden. Im Anschluss ging es mühselig auf dem gerölligen Schotterhang bergauf bis zu einer schon von Weitem sichtbaren Markierung.
Von jetzt an zog sich der Steig durch die teils felsige, teils grasbedeckte Ostflanke. In Serpentinen, Schritt für Schritt und Höhenmeter für Höhenmeter bezwangen die Alpinisten die nächste Geländekante. Im oft sehr ausgesetzten Absturzgelände erleichterten Seilversicherungen den Aufstieg. Dann ein sicherer Absatz! Hier nutzte man die Gelegenheit für eine Getränkepause. Auch wenn stets ein leichtes Lüftchen wehte war der Flüssigkeitsbedarf enorm. Den DAVlern boten sich nun schwindelerregende Tiefblicke hinunter ins Holzerkar und auch die umliegende Bergwelt präsentierte sich bereits bestens.
Nun folgte der letzte Teil des Aufstieges. Es ging über den Nordgrat hinüber zu den Seilversicherungen der steilen Schrofenhänge, die letztendlich im Gipfelbereich endeten. Der mit einem Kreuz geschmückte Gipfel war nun zum Greifen nah. Mittlerweile hatten die Bergsteiger knapp 1.400 Höhenmeter in den Beinen und beim Blick zurück waren alle fast sprachlos welch steilen und anspruchsvollen Aufstieg man bewältigt hatte. Klar gab es jetzt eine ausgedehnte Gipfelrast.
Das 360° Panorama war zwar etwas diesig aber trotzdem überwältigend! Sengsengebirge, Reichraminger Hintergebirge, Gesäuse, Rottenmanner und Wolzer Tauern, Dachstein und das Tote Gebirge standen spalier. Von weit unten im Tal grüßten die Orte Spital am Pyhrn und Windischgarsten.
Es war bereits 13:30 Uhr als man sich bereit machte zum Abstieg. Man folgte dem Steig hinunter zur Hofalmhütte. Am Anfang ging es den sanften Westhang hinunter, aber schon bald erreichten die Pockinger wieder felsiges und steiles Gelände, wenn auch nicht mehr so ausgesetzt wie beim Aufstieg. Die 950 Höhenmeter hinunter zur Hofalm waren aber auch kein Sparziergang. Loses Geröll unter den Schuhsohlen und schrofige Abstiegspassagen verlangten von den Alpinisten nochmals ständige Konzentration. Erst weit unten im Latschen- Baumbereich wurde es einfacher. Nun hatte man auch einen Blick für die üppig blühenden Bergblumen. Auf einem Quadratmeter zeigten sich oft zehn verschiedene Arten. Die Hofalmhütte konnte man schon von weit oben erblicken und endlich war sie erreicht. Klar gab es jetzt eine ausgiebige Einkehr mit reichlich kalten Getränken.
Der Rest der Tour war dann fast wie ein Spaziergang, auch wenn es noch einen kurzen Gegenanstieg gab. Auf Forststraßen und breiten Wanderwegen ging es vorbei an der Holzeralm und durchs malerische Goslitztal. Nach 1500 Höhenmetern im Auf- und Abstieg und alles in allem 10 Std. 30 Min. erreichten alle um 18:30Uhr den Parkplatz.
Fazit dieser herrlichen, wenn auch fordernden Bergtour ist: Es kommt nicht darauf an möglichst schnell die Ziele zu erreichen, sondern im gleichmäßigen, souveränen Tempo das alpine Gelände zu durchsteigen.

Durch urige Wälder und über blühende Berghänge zum aussichtsreichen Fellhorn, 1.764m.

Pockinger Alpenverein erwandert Chiemgauer Aussichtskanzel.

Das 1764m hohe Fellhorn in den Chiemgauer Alpen ist ein beliebter Wandergipfel und bietet herrliche Blicke bis zum Alpenhauptkamm. Elf Pockinger DAV-Mitglieder wollten sich diese Panoramablicke nicht entgehen lassen. Vom Parkplatz Hinterbrand bei Reit im Winkel starteten die Bergfreunde zu dieser tagesfüllenden Bergwanderung.
Mit fest geschnürten Wanderschuhen folgte man einem Karrenweg entlang des fast wasserleeren Steinbaches und schon nach kurzer Zeit wurde dieser überquert. Ein schmaler Steig zog sich nun in Serpentinen einer steilen Geländekante hinauf. Bald öffnete sich der Blick über die Wiesen der Zwerchenbergalm bis hinüber zum Geigelstein. In angenehmer Steigung führte nun mal ein breiter Weg, mal ein schmaler Steig durch einen Schatten spendenden Bergwald. Die von Wind und Wetter ausgebleichten Wurzelstöcke regten die Phantasie der Wanderer an. Welches Fabeltier erwartet uns wohl hinter der nächsten Kurve? Zahlreiche Sommerblumen säumten den Wanderweg. Storchschnabel, Lichtnelken, Trollblumen und das geschützte Knabenkraut blühten um die Wette.
Nach gut 2 ½ Stunden standen die DAVler auf einer größeren Lichtung mit einer herrlichen Sicht auf den Wilden Kaiser. Der Platz war perfekt für eine längere Pause.
Zum Straubinger Haus auf der Eggenalm war es nicht mehr weit. Der urwüchsige Wald wurde abgelöst von reich blühenden Bergwiesen. Ganze Nester aus lila Kugelblumen, tiefblaue Kissen aus Enzianblüten, gelber Wundklee und dazwischen weißer Silberwurz verwandelten die Hänge in ein Blumenmeer.
Es war erst 11:30 Uhr als die Gruppe am Straubinger Haus ankam. Ein kaltes Getränk vor dem Gipfelaufstieg, das musste sein, denn mittlerweile hatte die Sonne kein Erbarmen mehr. An den nach Süden ausgerichteten Berghängen staute sich die Hitze. Schweißtreibend bewältigte am die nächsten Höhenmeter, und schon bald flachte das Gelände ab. Gemächlich zog sich nun der Steig dem Gipfelkreuz entgegen. Geschafft!
Den Pockingern präsentierte sich ein herrliches, wenn auch diesiges 360° Panorama. Im Osten zeigten sich die Berchtesgadener Berge, die Loferer Steinberge und im Vordergrund die Steinplatte. Dominant präsentierten sich der Wilde und der Zahme Kaiser, und beim Blick von Westen nach Norden standen die Chiemgauer Berge Spalier.
Nach einer ausführlichen Gipfelrast wanderte man zurück zum Straubinger Haus. Im Schatten der Sonnenschirme ließ man sich Kuchen, Apfelstrudel und Hüttenschmankerl schmecken, und ganz wichtig eine kalte Radler!
Gerne wären alle noch länger sitzen geblieben, aber irgendwann hieß es auf zum Abstieg. Man wählte den kürzesten Weg hinunter zur Hindenburghütte und über Forst- und Waldwege erreichte die Gruppe so gegen 18.00 Uhr den Parkplatz Hinterbrand.
Eine herrlicher, tagesausfüllender Bergwandertag ging zu Ende.

Pockinger DAV-Mitglieder unterwegs im Höllengebirge

Ziel der Bergtour war der zwischen Attersee und Traunsee gelegene 1708m hohe Brunnkogel, dessen Namensgebung nicht von einem Brunnen sondern einem weithin sichtbaren Waldbrand (Brenta) hergeleitet ist.
Der strahlende Sonnenschein bei der Abfahrt um sechs Uhr Morgens ließ auf einen schweißtreibenden Aufstieg schließen, doch bei der Ankunft am an der Taferlklause, dem Ausgangspunkt der Bergwanderung herrschte dichter Nebel. Nachdem die Bergschuhe angezogen und der Rucksack umgeschnallt waren ging es zunächst gemütlich auf einer Forststraße durch den Wald. Weiter auf einen Pfad gelangten die fünf Teilnehmer zu einer kleinen Quelle am Wegesrand, dem Aurachursprung. Kurz darauf wurde das Schotterfeld des Aurachkars erreicht. Von nun an ließ der durch Geröllfelder führende steile Pfad mit zahlreichen Kehren schnell an Höhe gewinnen. Vorbei am Jausenstein erreichten die Alpinisten nach ca. 3 Stunden das Hochleckenhaus. Wegen des auch in der Höhe anhaltenden Nebels beschlossen die Teilnehmer bereits jetzt eine Pause in der Hütte einzulegen. Nach der kleinen Stärkung wurde das südlich vom Aurachkogel gelegene Hochplateau auf dem sich noch letzte Schneereste befanden, durchquert. Nun musste nur noch der Schlussanstieg zum Brunnkogel mit seinem riesigen Gipfelkreuz bewältigt werden. Zahllose Blüten von Enzian, Clusius-Primel, Leimkraut, Trollblumen und Flockenblumen – um nur einige zu nennen – waren am Weg zu sehen. Nach einer Pause und dem obligatorischen Gruppenfoto am Gipfel vor dem 14 Meter hohen Kreuz wurde, da die Fernsicht immer noch auf sich warten ließ, der Abstieg über den Mathias Kögl und dem Hochleckenkogel angetreten. Hier angekommen durchbrachen endlich die Sonnenstrahlen die Nebeldecke und eine wunderschöne Aussicht auf das nördliche Salzkammergut bot sich nun den Pockinger Gipfelstürmern. Beim steilen Abstieg im strahlenden Sonnenschein eröffneten sich Ausblicke vom Attersee im Westen bis zum Traunstein im Osten. Auch schweiften die Blicke der Teilnehmer immer wieder zu den fast senkrechten Felswänden, welche unweit vom Weg empor ragten und beim Aufstieg durch den Nebel nicht sichtbar waren. Bei einer abschließenden Einkehr in der urigen Taferlklause wurde noch einmal zurückgeblickt auf eine wunderschöne Bergtour und auf die bestiegenen Gipfel des Höllengebirges.


Wanderung im nahen Oberösterreich.

Fünf Mitglieder des Alpenverein Pocking haben eine Wanderung im nahen Oberösterreich unternommen. Vom Parkplatz Kopfing führte der Weg in Richtung Baumkronenweg. Von dort aus ging es auf Wald- und Wiesenwegen zum Feichtberg und danach vorbei an der Radarstation zum Ameisberg auf 729 Meter. Hier bot sich ein schöner Blick ins Land. Bei guter Sicht  kann man bis ins Alpenvorland schauen. Aber leider es war diesig. Hier wurde eine große Pause eingelegt. Gut gestärkt führte die Wanderung weiter nach Steinach und von dort weiter über Neukirchen nach Wollmansdorf. Zum Leidwesen der Wanderer musste man auf einer asphaltierten Straße bis Kopfing zum Parkplatz zurück gehen. Beim Kirchenwirt in Kopfing wurde eingekehrt, bevor es zurück nach Pocking ging.


Von Zwieslerwaldhaus auf den 1315 m hohen Großen Falkenstein

Diese Wanderung auf den im Nationalpark Bayerischer Wald gelegenen Berg unternahmen 14 Mitglieder des Alpenvereins Pocking. Angesichts mehrerer sich bietender Aufstiegs-varianten, ausgehend vom Parkplatz Zwieslerwaldhaus, teilte man sich in 2 Gruppen auf. Ein Teil entschied sich für die ca. 31/2- stündige, etwas anspruchsvollere Route über die sog. Höllbachspreng, der Rest wählte den kürzeren Weg vorbei am Kleinen Falkensteinkopf. Nach einer ausgiebigen Pause am gemeinsamen Treffpunkt, der sehr gut bewirteten Aussichtsterrasse des Falkenstein Schutzhauses, bestieg man schließlich den nahegelegenen Gipfel, der bei sonnigem Wetter einen herrlichen Ausblick bot in das Regental sowie auf die bekannten Berge Arber, Rachel und Osser. Für den gemeinsamen Rückweg wählte man die Route über den landschaftlich interessanten Ruckowitzschachten, eine auf ca. 1100 m Höhe gelegene, ausgedehnte Waldlichtung. Entlang von Auf- wie Abstieg boten sich den Wanderern unterschiedlichste Formen einer naturbelassenen Landschaft. Frisch in sattem Grün austreibender Laubwald und kahle, vom Borkenkäfer entrindete oder von bemoostem Totholz bedeckte bizarre Waldreste wechselten einander ab. Am Parkplatz nach 7 Std wieder angekommen war man sich einig: Der Große Falkenstein, eine sehenswerte Wanderung, die immer wieder nach Wiederholung verlangt.

 

Schmale Steige und liebliche Almwiesen, der richtige Mix für eine abwechslungsreiche Tour.

Alpenverein Pocking erwandert Wetterkreuz, Sonnwendköpfl und Taubensee.

Das Almgebiet über Reit im Winkel im Bereich der Rauen Nadel war Ziel der acht Bergwanderer aus dem Rottal. Vom kleinen Wanderparkplatz Birnbach starteten die Alpinisten zu ihrer Tour. Beim Begriff Almgebiet denkt man an sanfte Almwiesen und leichte Wanderwege, aber so leicht machte es die Tourenbegleiterin Anita Kälker ihren Mitwanderern nicht. Ein schmaler Steig führte die Gruppe in Richtung Osten. Moderat ansteigend ging es hinein in den Bergwald. Der Pfad querte einen steilen Hang. Beim nächsten Wegweiser konnte die Gruppe einen kurzen Blick ins Tal erhaschen. Nun querte man den Steilhang in westliche Richtung und gelangte über Stufen zum schrofigen Aussichtspunkt am Wetterkreuz, 1.060m. Hier genoss man die Sonne und die herrlichen Blicke hinunter ins Kössener Becken und auf das Felsmassiv des Kaisergebirges. Nur ein paar Schleierwolken trübten den Blick. Nach einer kurzen Rast ging es weiter auf Wanderwegen und schmalen, erdigen Steigen. Nach einem versteckten Übertritt steilte das Gelände auf. Felsbrocken überzogen mit Moos waren unangenehm feucht. Der Steig war bedeckt mit altem Laub und durchzogen mit Wurzeln. Nach dem Steilstück ging es über eine Almwiese. Und wieder tauchte man ein in ein steiles Waldstück. In Serpentinen zog sich der Weg hinauf zur Soibenmoosalm, endlich waren die anspruchsvollen Passagen gemeistert.
Die Wiesen der Stoibenmoosalm schmiegten sich lieblich in die Landschaft. Hinter der Almhütte reichte der Blick bis zum Chiemsee und zu den bekannten Gipfeln von Hochgern und Hochfelln. Nach einer kurzen Getränkepause machte man sich wieder auf den Weg über sanft hügelige Almwiesen. Die ersten Frühlingsenziane, auch Schusternagerl genannt, zauberten blaue Farbtupfer auf die Wiesen. Schon nach kurzer Zeit war das Sonnwendköpfl, 1.279m erreicht. Wieder bot sich den Wanderern eine Tolle Aussicht, doch mittlerweile türmten sich Quellwolken über dem Kaisergebirge.
Das nächste Ziel der Gruppe war der malerisch gelegene Taubensee. Im kleinen See, der auch das Auge des Chiemgaus genannt wird, leben unter anderem Forellen, Aale und Hechte. Mit etwas Glück kann man im glasklaren Wasser einen Steinkrebs entdecken. An seinem Nordufer war der Schnee noch nicht lange weggetaut, denn es blühten hier noch die Krokusse, und auf der Sonnenseite im sumpfigen Hang strahlten bereits gelbe Teppiche aus Sumpfdotterblumen. Unweit vom See steht die vielbesuchte Taubenseehütte, mit ihrer herrlichen Aussicht hinunter nach Kössen und in den Kaiserwinkel. Klar wurde gönnte man sich hier eine Einkehr. Mittlerweile verdunkelte sich zusehends der Himmel und ein paar Regentropfen wollten wohl die Pockinger zum Aufbruch bewegen, aber so schnell gaben die Bergkameraden nicht auf. Herrlicher Kaiserschmarrn, fluffiger Kuchen und deftige Bratwurst wollten zuerst noch verspeist werden. Und siehe da, das Wetter hat gehalten. Gut gestärkt trat man den Abstieg an. Die bedrohlichen Wolken ließ man hinter sich und alle kamen trockenen Fußes am Parkplatz an.