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Eine Winterwanderung im Deggendorfer Vorwald

Alpenverein Pocking wandert zum Geißkopf und zum Landshuter Haus.

Der Deggendorfer Vorwald, oder auch Lallinger Winkel genannt, ist das perfekte Gebiet für Winterwanderungen. Das dachte sich auch eine 8köpfige Wandergruppe vom Alpenverein Pocking. Der Wanderparkplatz Ruselabsatz war Ausgangspunkt dieser Tour.
Die Pockinger wanderten auf einer gut eingetretenen Spur hinein in den Kandlbacher Wald. Der Schneefall der vergangenen Nacht verwandelte den Wald in eine herrliche Winterlandschaft. Das Gelände war nicht sonderlich steil, aber es ging stetig bergauf. Nach etwa 1,5 km erreichte die Gruppe die Josefsbuche. Nur kurz ein paar Fotos machen und weiter auf dem Wanderweg in nördliche Richtung. Nach weiteren 1,5 km dann eine Wegkreuzung. Hier steht ein Pavillon und die Hölzerne Hand. Der Platz war perfekt für eine kurze Rast. Das Wetter, ein Wolken-Sonnen-Mix, war besser als die Wetterapp es vorhersagte. Immer wieder wurde der Winterwald von der Sonne durchflutet. In den Bäumen haftete noch etwas Schnee und Raureif, der sich mit den zunehmenden Temperaturen verflüssigte.
Nun wählte man den linken Weg mit dem grünen Wanderschild Breitenau Riegel. Der Weg führte durch den Griesinger Wald bis zu einer Bergwachthütte. Rauch stieg aus dem Kamin empor und ein neugieriger Bergwachtler fragte wo es denn hingeht. So ein kurzer Ratsch ist immer willkommen. Nach kurzer Zeit war der Aussichtsfelsen Breitenau Riegl, 1.114m erreicht. Der Blick reichte weit über die sanften Bergrücken hinweg bis hinaus in den Gäuboden.
Weiter ging es nun in Richtung Landshuter Haus. Unter den Füssen der DAVler knackste der Altschnee, der von einer etwa 5cm hohen Neuschneedecke bedeckt war. Eine Spur gab die Richtung vor und die Gruppe traf auf die Langlaufloipe. Man stapfte ein kurzes Stück am Rand der Loipe entlang, und schon bald erblicke man das Landshuter Haus. Aber Einkehr gibt es später, denn vorher wollte die Gruppe noch auf den nahegelegenen Geißkopf.
Der Weg führte nach links wieder in den Wald. Schon nach einer guten halben Stunde war der hölzerne Aussichtsturm auf dem 1.100 m hohen Geißkopf erreicht. Die Sonne verschwand kurzzeitige hinter einer Nebelschicht und der eisige „Böhmische Wind“ pfiff den Pockingern um die Ohren. Sie ließen sich aber nicht abhalten auf den Turm zu steigen. Die eisige Aussicht bescherte Blicke hinunter nach Habischried und Bischofsmais und hinüber bis zu den Bayerwaldbergen, die sich hinter Wolkenfetzen versteckten. Lange hielt man es hier oben nicht aus, und so machte man sich schnell wieder auf zurück zum Landshuter Haus. Mit einer heißen Suppe in der warmen Gaststube war man schnell wieder aufgewärmt.
Das Bergwirtshaus ist seit Juli 2022 wieder bewirtschaftet und bietet Wanderern, Langläufern und Schneeschuhwanderern eine willkommene Einkehr. Es liegt auf einer Hochebene, der Oberbreitenau. Hier befinden sich noch Überreste des ehemaligen Dorfes. 1956 verließ der letzte Bewohner die Ortschaft.
Gut gestärkt machen sich die Pockinger auf zum Rückweg. Es ging vorbei am Hochmoor und weiter bis zum Pavillon und der Hölzernen Hand, und auf bekanntem Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Es war eine rundum gelungene Winterwanderung.

Mit Schneeschuhen über die Rißlochfälle auf den Großen Arber

Alpenverein Pocking bestaunt ein besonderes Naturschauspiel.

Eine kleine Gruppe Pockinger DAVler machten sich auf nach Bodenmais im Bayerischen Wald. Der Parkplatz am Ende der Rißlochstraße war Ausgangspunkt für ihre Schneeschuhwanderung.
Zunächst ging es einer Forststraße entlang bis zum Abzweiger „Chamer Hütte / Rißlochfälle“. Hier stapften die Pockinger nach links der eingetretenen Spur nach. Es ging hinein in das Geotop Rißloch. Unter umgestürzten Bäume bahnt sich der Rißbach seinen Weg. Meterhoch lag hier der Schnee. Angekommen bei einer Holzbrücke bestaunten die Pockinger die Wassermassen die hier über Blockwerk und Kaskaden herunter stürzen. Unter Eiszapfen, Schneehauben und blau schimmernden Eisschichten sprudelte der wilde Wasserfall hervor. Man überquerte die Brücke. Der Steig führte nun hautnah an den Wasserfällen vorbei. Lautes Tosen begleitete die Wanderer und immer wieder phantastische Blicke auf die strudelnden, wilden Wassermassen. Es war ein spannendes Naturerlebnis, dem sich keiner der Teilnehmer entziehen konnte.
Am Ende der Schlucht überquerte man den Schwellbach, der hier den Rißbach speist. Das laute Tosen wurde im weiteren Verlauf der Tour immer leiser. Es ging hinein in einen tief verschneiten Wald. Bei einem riesigen Granitblock zweigte der Weg nach links ab, kurz darauf erreichten die Schneeschuhtreter eine Lichtung. Man querte die Langlaufloipe und mache es sich in einer kleinen Schutzhütte gemütlich. Mit mitgebrachter Brotzeit aus dem Rucksack und heißem Tee aus der Thermoskanne waren die Kraftreserven schnell wieder aufgefüllt. Leider verdeckte eine dicke Nebelschicht den Blick auf den Arbergipfel, den man von hieraus schon sehen könnte.
Nach der Pause stapfte man ein kurzes Stück entlang der Loipe bis rechts die Spur in den Arbersteig führte. Der dichte Nebel verzauberte die Lichtung mit vereisten Gehölzen und jungen Fichten mit ihren Schneemützen in eine mystische Landschaft. Es ging nun moderat stetig bergauf. Ski- und Schneeschuhspuren durchpflügten die meterhohe, gesetzte Schneedecke. Auf den letzten Höhenmetern verwandelten sich Sträucher und Bäume in die sogenannten „Arbermandln“. Schneeverwehungen bildeten richtige Kuhlen um die Bäume und der Wind formte faszinierende Eisgebilde an den Ästen.
Man hörte schon von weitem Stimmen im Nebelgrau. Die Landschaft wurde förmlich vom Nebel verschluckt, und plötzlich, wie aus dem Nichts tauchte das Gipfelkreuz aus dem Grau auf. Von einer Sekunde auf die andere war die Stille und Einsamkeit des Aufstiegs vorbei. Auf dem 1456m hohen Gipfel herrschte reges Treiben, zumal es an den Nordosthängen ein Skigebiet gibt.
Leider war den Pockingern ein Panoramablick verwehrt, so entschloss man sich schnell etwa 50 Höhenmeter abzusteigen um sich im Arberschutzhaus den wohlverdienten Einkehrschwung zu gönnen.
Gut gestärkt und aufgewärmt machte sich die Gruppe auf zum Abstieg. Die Gruppe querte die Skipiste und stand kurz darauf an der Arberkapelle. Auch sie war überzogen von Eis und Schnee. Ein kurzes Stück Weg weiter traf man wieder auf die Aufstiegsspur. Flotten Schrittes ging es nun der Aufstiegsroute entlang zurück. Nach insgesamt 6 ½ Stunden und jeweils 700 Höhenmetern im Auf- und Abstieg erreichten die Pockinger so gegen 16.30 Uhr wieder den Parkplatz.
Das Fazit dieser Tour; egal zu welcher Jahreszeit, eine Wanderung entlang der Rißlochfällen und weiter zum Großen Arber ist immer eine gute Entscheidung.


Lawinen-Verschütteten-Übung am Hochgern

Alpenverein Pocking übt den Ernstfall

Es ist der Alptraum eines jeden Schneeschuh- und Skitouren-Gehers, ein Lawinenabgang. Darum ist es umso wichtiger jedes Jahr eine Lawinenübung zu machen.
Genau eine solche absolvierten 9 Mitglieder des Alpenvereins Pocking am Hochgern, bei besten Wetter- und Schneebedingungen. Ausgestattet mit Schaufel, Sonde und LVS-Gerät (Lawinen-Verschütteten-Gerät) wanderten die Teilnehmer zunächst bis zur Agergschwend-Alm. Hier wurden die LVS-Geräte angelegt und der obligatorische Test gemacht, ob auch jedes Gerät ordnungsgemäß funktioniert. Dies sollte im Idealfall aber schon am Parkplatz vor der Tour gemacht werden!
Danach ging es weiter hinauf zum Hochgernhaus. Beim Aufstieg vermittelte Bergwanderleiterin Anita Kälker schon wo typische Rinnen und Lawinenhänge sind, um den Teilnehmern ein Gespür für das Gelände zu geben und nicht blind einer eingetretenen Spur zu folgen.
Weiter oben wurde dann das Handhaben von Schaufel und Sonde besprochen, aber das Wichtigste ist der sichere Umgang mit dem LVS-Gerät. Um eine Verschüttung zu simulieren wurde eines der Geräte „verschüttet“. Nun musste jeder Teilnehmer das Gerät suchen. Dazu ist es wichtig sein Gerät in den Suchmodus umzuschalten und das Signal des Verschütteten zu orten. Dann wird der Suchende von seinem Gerät in die richtige Richtung zum Verschütteten geführt. Zum Schluss der Übung appellierte Anita Kälker nochmal an die Teilnehmer.
Das Wichtigste ist die Tourenplanung und da sind drei Punkte zu beachten sind.
1. Wie wird das Wetter? Muss ich mit Nebel rechnen, gibt es Sturmböen und ab wann wird es dunkel usw.
2. Die Schnee- bzw. die Lawinenlage. Das RICHTIGE lesen des Lawinenlage-Berichtes. Welche Lawinenstufe herrscht und wo muss ich auf Schwachstellen im Schnee achten.
3. Wie ist das Gelände? (Steilheit und Hangneigung) Sind über mir Steilhänge womöglich mit Schneewechten, usw. Sind dies drei Faktoren optimal steht einer Tour nichts im Wege, allerdings ein Restrisiko besteht immer.
Als alle dann die Pflichtübung absolviert hatten kam das Vergnügen. Das Gipfelkreuz des 1748m hohen Hochgern war schon lange in Sichtweite. Klar da wollten alle hinauf. Das Gipfelpanorama an diesem sonnigen Sonntag war gigantisch. Im Norden verdeckte eine dicke Nebelschicht das Alpenvorland. Die Alpen zeigten sich allerdings in ihrer ganzen Pracht. Berchtesgadener Alpen, Loferer Steinberge, die Hohen Tauern, Wilder Kaiser usw. waren zum Greifen nah. Gefühlt waren tausend Gipfel zu sehen. In den Tälern zeigte sich eine dünne Dunstschicht, die dem Ganzen eine besondere Atmosphäre schuf.
Nach dem obligatorischen Gipfelfoto ging es zum Einkehrschwung hinunter zum Hochgernhaus. Wie übersät mit tausenden Diamanten glitzerte der Schnee, die Bäume und Sträucher bedeckt mit Schnee und Raureif schufen den perfekten Kontrast zum blauen Himmel. Flotten Schrittes ging es die Hänge hinunter und alle freuten sich auf die Hütte. Nach der Hüttenbrotzeit waren die knapp zwei Stunden Abstieg zum Parkplatz nur noch ein Klacks.


Winterwanderung zum Plöckenstein

Es sollte eine Schneeschuhtour werden, doch das Wetter spielte nicht mit. Sonntag Sauwetter! Kurzerhand wurde die Wanderung auf Freitag verschoben, allerdings mit abgespeckter Teilnehmerzahl.

Winterwanderung auf den Siebensteinkopf

Der 1263 m hohe, unweit von Finsterau und nahe an der Grenze zu Tschechien gelegene Siebensteinkopf ist im Winter ein beliebtes Ziel für Schneeschuhtouren. Mit gemischten Gefühlen machte sich  angesichts der unsicheren Schneelage  eine 6-köpfige Gruppe des AV Pocking auf die Fahrt Richtung Finsterau mit dem Vorsatz, auf eben diesen Siebensteinkopf zu wandern, sei es mit oder ohne Schneeschuhe. Umso überraschter war man bei der Ankunft am 1000 m hoch gelegenen Parkplatz Wistlberg über die unerwartet hohe geschlossene Schneedecke. Auch die zur tschechischen Grenze führende Straße, entlang der man bis zum Beginn des Aufstiegs zu gehen hatte, war als Langlaufpiste bestens präpariert. An der Abzweigung zur Reschbachklause begann schließlich der Anstieg zum Siebensteinkopf durch den tief verschneiten Bergwald. Auf dem zu diesem Zeitpunkt noch unbegangenen schmalen Pfad lag so hoch Schnee, dass die zwei einzigen  mit Schneeschuhen Ausgerüsteten zu willkommenen „Spurern“ ernannt wurden. Nach 11/2 Stunden teilweise recht steil angelegten Aufstiegs stand man am Gipfelkreuz, an dem man eine ausgiebige Pause eingelegt hatte. Für den Abstieg wählte man den Weg Richtung Reschbachklause, darunter versteht man  einen aus der Zeit der Holzdrift stammenden kleinen Stausee. Von hier aus gelangte man entlang des früher ebenfalls für die Holzdrift benutzten Reschbachs, vorbei an der  Alten Klause,  wieder zurück zum Parkplatz. Schnell war man sich einig, diesen unvermutet so gelungenen Sonntagsausflug vor der Heimfahrt im bekannten Café Beer in Mauth noch ausklingen zu lassen.

Albert Hatz

Jahreshauptversammlung und Weihnachtsfeier beim Alpenverein Pocking.

Zwei Veranstaltungen zum Ende des Jahres.

Das Jahr neigt sich seinem Ende zu und beim Alpenverein Pocking standen noch zwei Termine im Programm. Als erstes die Jahreshauptversammlung im November. Es gab vieles vom schon fast vergangenen Bergjahr zu berichten.

Nach der Begrüßung durch die erste Vorsitzende Anita Kälker und den Gedanken an die verstorbenen Mitglieder folge gleich ihr Rechenschaftsbericht. Mit einer Mitgliederzahl von 424 Personen ist der Verein gut aufgestellt. Es gab 2022 16 Austritte und dem gegenüber 21 Eintritte. Im September machte Anita Kälker eine Wanderleiter-Weiterbildung im Karwendel. Die Ortsgruppenabende waren immer gut besucht, vor allem weil es jedes mal einen Bildervortrag von Vereinstouren oder eindrucksvollen Reisen gab. Auch in den Sommermonaten wird der Ortsgruppenabend im Biergarten gerne angenommen. Bei einem Filmabend in der Filmgalerie Bad Füssing wurde der Film „Manaslu Berg der Seelen“ gezeigt. Es war ein bewegendes Porträt vom Bergsteiger und Everestbezwinger Hans Kammerlader und sein Schicksalsschlag am 8000er Manaslu, Nepal.
Ein große Erfolg war wieder das Klettern im Klettergarten im Rahmen des Ferienprogrammes der Stadt Pocking.
Die sieben Wintertouren wurden vorwiegend mit Schneeschuhen gemacht. Es gab eine gemeinsame Wanderung mit der DAV-Sektion Bad Griesbach und eine Radtour durchs Rottaler Hügelland. Mit insgesamt 16 Wanderungen, Bergtouren und Mehr-Tages-Touren waren die Pockinger vom Frühling bis in den Herbst sehr aktiv. Darunter waren leichte Wanderungen im Bayerischen Wald, Stramme Bergtouren in den Alpen und Mehr-Tages-Touren in den Radstädter Tauern, Hohen Tauern und in Ost- und Südtirol.
Einen durchaus erfreulichen Bericht machte der Kassenwart Uli Schauwecker. Die Kasse der Ortsgruppe Pocking ist gut gefüllt und so konnten etliche Ausrüstungsgegenstände besorgt werde. Darunter waren Kletterseile, Klettergurte, Klettersteigsets und für die kommende Wintersaison neue LVS-Geräte.
Einen besonderen Dank gab es für die Zweite Vorsitzende Margit Reil. Sie und Boris Felber organisieren seit dem November zusammen mit der Sektion Bad Griesbach immer einen Kletterabend in einer Kletterhalle.
Nach der Entlastung des Kassenwarts und der Vorstandschaft kamen die Ehrungen Langjähriger Mitglieder. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im DAV wurden geehrt Herr Bernd Palanjak und Frau Dr. Elisabeth Hück (beide abwesend). Für 40 Jahre Mitgliedschaft im DAV wurden geehrt Wolfgang Frase und Herbert Prinz (beide abwesend) und Alfred Zimmermenn (anwesend). Ein besonderes Jubiläum feierte Herr Uli Schauwecker mit seiner 60jährigen Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV).
Ausklingen ließ man den Abend mit Fotos von den Touren 2022 und einem gemütlichen Beisamensein.

Nach zwei Jahren Coronapause konnte die Alpenverein-Ortsgruppe Pocking endlich wieder eine Weihnachtsfeier abhalten. Der Saal im Vereinslokal Hotel-Gasthof Pockinger Hof was fast bis auf den letzten Platz gefüllt.
Nach der Begrüßung von der ersten Vorsitzenden Anita Kälker richtete ein Vertreter der Stadt Pocking, Herr Kreuzhuber, ein paar Worte an die Gäste. Mit einigen Gedanken zu Weihnachten von Dr. Ludwig Kronpaß kamen die Gäste schon ein bischen zum Nachdenken. Gedichte und selbst gesungene Lieder lockerten den Abend auf. Natürlich gab es auch Geschenke für das Engagement der Tourenbegleiter, es gab für jeden ein Alpenvereinsjahrbuch. Auch die Arbeit der Vorstandschaft wurde mit einer Flasche Wein gewürdigt. Für die Allgemeinheit wurde dann noch das neue Programmheft 2023 an die Gäste verteilt. Das Heft 2023 liegt seit 14.12.2022 bei der Raiffeisen und der VR-Bank, der Sparkasse und im Rathaus der Stadt Pocking auf, und natürlich auch bei den vielen Sponsoren des Alpenvereins Pocking.
Mit Plätzchen, Stollen und Glühwein lies man den Abend gemütlich ausklingen.

Wo die Berge den Himmel berühren – Trekkingtour im Khumdugebiet.

Sechs Alpenvereinsmitglieder erfüllten sich den Traum Himalaya-Trekking

Es spukte schon länger in den Köpfen zweier Frauen herum, nochmals nach Nepal, nochmals Himalaya-Trekking aber dieses mal ins Khumdugebiet. Des Öfteren hatten sie ihr Vorhaben schon geäußert und so waren es letztendlich sechs Alpenvereinsmitlieder (fünf DAV-Pocking, eine DAV Bad Griesbach) die sich diesen Traum erfüllten. Man buchte die Tour bei einem renommierten Trekking-Reisen-Anbieter.

Am 30. September 2022 war es dann soweit. Die Gruppe flog von München über Istanbul nach Kathmandu, wo sich der niederbayrischen Gruppe noch sechs weitere Teilnehmer und drei Sherpas anschlossen. Am Tag darauf ging es mit Kleinbus und Jeep auf abenteuerlichen Straßen nach Mulkot (100km/4Std.) und am frühen nächsten Morgen (35km/1,5h Std.) zum Flughafen Ramechap. Nun folgte der Sichtflug mit einer Propellermaschine nach Lukla, dem angeblich gefährlichsten Flughafen der Welt. Sechs Träger übernahmen hier das Gepäck. Jetzt beginnt das langersehnte Trekking das die Gruppe bis ins Zentrum des Khumdu Himal führen wird.

In den ersten Trekkingtagen durchwanderte die Gruppe eine üppige Vegetation, denn hier im Nepal auf der Südseite des Himalaya herrscht ein anderes Klima als bei uns. Bis ca. 3000m Höhe wachsen auf den terrassenartig angelegten Feldern Reis, Kartoffeln, Mais und andere Getreidesorten. Auch in den Gemüsegärten gedeihen Rettich, Karotten und verschiedene Kohlarten. Die Gruppe folgte weiter dem rauschenden Fluss Dudh Koshi, auch Milchfluss genannt. Bald betrat man den Everest-Nationalpark und überquerte die Hillary-Brücke, benannt nach dem Everest-Erstbesteiger Sir Edmund Hillary. Auf einem breit angelegten Weg durchwanderten die Alpinisten kleine Dörfer mit ihren typisch blauen Dächern, es ging vorbei an Manimauern und Chörten, und durch Wälder aus baumhohen Rhododendren. In Namche Bazar auf 3450m war Zwischenstation. Wegen der Höhenanpassung verbrachte man hier zwei Tage. Eigentlich hätte man hier schon eine gute Sicht auf die umliegenden Sechs-, Sieben- und auch Achttausender, aber leider dauerte heuer der Monsun länger als erwartet. In den folgenden Tagen war der Regenschutz das wichtigste Equipment. Erst auf der Etappe nach Marlung, 4200m zeigte sich zögerlich der blaue Himmel. Und sie waren da, die weißen Eisriesen des Khumdu Himal. An nächsten Morgen Besteigung des Lungden Peak, 5100m. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken machte sich die Gruppe auf den Weg. Zwischendurch ergatterte man Blicke auf den Cho Oyu, 8188m denn die Wolken dominierten wieder am Himmel. Eine größere Herde Yaks beobachtete die Szenerie und sie waren ein willkommenes Fotomotiv. Bei dieser wichtigen Akklimatisations-Tour wurden die Teilnehmer auf die kommenden Passüberschreitungen vorbereitet, denn schon am nächsten Tag wartete das erste große Etappenziel, der Renjo-Pass, 5340m auf die Gruppe.

Am frühen Morgen dann endlich überwiegend blauer Himmel und die Eisdome zum Greifen nah. Die heutige Etappe, mit 1000 Höhenmetern im Aufstieg und 650 Höhenmeter Abstieg, wird anstrengend und lang. Die Berggipfel mit unaussprechlichen Namen wurden von der Morgensonne angestrahlt, ein unvergesslicher Moment. Die Tour führt nach Norden, endlich passiert die Gruppe den einsam gelegenen Renjo-See. Jetzt wurde das Geländer steiler. Die Gruppe befand sich bereits auf über 5000m Höhe und hier hielt sich noch der Schnee der vergangenen Tage. Langsam, Schritt für Schritt und tief einatmend kämpfte sich jeder einzelne bergauf. Dann endlich der mit Gebetsfahnen geschmückte Pass, 5340m. Nach Gipfelfoto und Brotzeit folgte der Abstieg nach Gokyo. Gokyo liegt auf 4750m Höhe am dritten türkisfarbenen Gokyo-See.

Früh am nächsten Morgen, der Aufstieg zum 5360m hohen Gipfel des Gokyo Ri. Ein 5000er würde bei uns bedeuten hochalpines Gelände, aber dieser Berg ist eher ein „Erdhügel“. Nur die Höhe darf nicht unterschätzt werden. Beim Aufstieg boten sich herrliche Blicke auf die gewaltigen Sechs- und Siebentausender im Norden, diese bilden die natürliche Grenze zu Tibet. Tief unten Gokyo See und Ortschaft, darüber ein Moränenwall und dahinter der mächtige Ngozumpa-Gletscher. Cholatse, 6423m und Taboche, 6505m sind ständig präsent, nur die höchsten der Erde wollten sich einfach nicht zeigen. Abends in der Unterkunft (Lodge) dann die schlechte Nachricht. Bir Sing Tamang, der Trekking Guide der Gruppe teilte den Teilnehmern mit: Morgen sei noch einigermaßen gutes Wetter aber am Tag der nächsten Passüberschreitung (Cho La Paas, 5420m) kommt nochmals ein Schlechtwettereinbruch. Dann herrscht dort oben heftiger Schneefall und starker Wind. Überschreitung nicht möglich! Es gibt nur eine Alternative. In drei Tagen den Gebirgsstock umgehen. Abstieg bis Phortse auf 3810m und wieder Aufstieg über Pheriche,4250m und weiter nach Gorak Shep, 5200m. Es war bitter für die Wanderer, doch das Finale kommt noch! Was bestimmt in Erinnerung bleibt ist die Begegnung mit einer Herde wilder Bergziegen, die sich in eleganten Sprüngen der Gruppe näherten. Nebelschwaden strichen über große Rhododendren-Wälder dazwischen stehen Himalaya-Birken, deren Äste „geschmückt“ sind mit langem Hexenhaar (Flechte). Es präsentierte sich eine mystische Landschaft. Erst als die Gruppe am späten Nachmittag Pheriche erreichte riss plötzlich die Wolkendecke auf, und da steht es, das Matterhorn des Nepals, die Ama Dablam , 6814m. Sie hat auch den Titel des formschönsten Berges der Welt. Endlich hatte sich der Regen verabschiedet.

Die folgenden Tage waren traumhaft. Blauer Himmel, nur ein paar Schleierwolken zogen im Wind. Die mächtigen Eisdome begleiteten die Trekker hinein in das eisige Herz des Khumdu. In der Ferne wehten Gebetsfahnen auf dem Thokla Pass. Hier oben stehen hunderte Denkmäler und Grabsteine von verstorbenen Bergsteigern, Kletterern und Sherpas aus aller Welt. Die Gruppe betrat nun die Ausläufer des mächtigen, mit Schotter und Felsblöcken bedeckten Khumdugletschers.

Yak-Karawanen, vollbeladen mit dem Nachschub der Lodges zogen nach Norden und begleiteten oftmals die Wanderer. Am späten Nachmittag taucht endlich Gorak Shep, 5200m auf. In einfachen Zimmern verbrachte man die folgende Nacht.

Am nächsten Tag dann der Höhepunkt der Reise, die Besteigung des 5545m hohen Aussichtsgipfel Kala Pattar, dem höchsten Punkt der Trekking-Tour. Schon um 7.00 Uhr brach die Gruppe auf. Es war eisig kalt, minus 17° und die Route war noch im Schatten. Darüber die Eisriesen schon im Sonnenschein. Langsam, Schritt für Schritt, immer tief einatmend kämpfte sich jeder für sich den Berg hinauf. Dann endlich in der Sonne und mehr und mehr breitete sich das sagenhafte Panorama vor den Augen der Alpinisten aus. Gebetsfahnen schmückten den Gipfel und die höchsten Berge der Erde zum greifen nah. Mount Everest, 8848m, Lhotse, 8516m, Nuptse West,7732m und weitere Sieben- und -sechstausender, darunter auch der Pumori, 7145m. Am Fuße des Khumbu-Gletschers zeigte sich das Everest Basecamp, 5400m. Darüber der zerklüftete Khumbu Icefall, der wohl ohne die furchtlosen Sherpas, die Jahr für Jahr die Routenführung zum Everest anlegen und mit Leitern Gletscherspalten sichern, nicht zu überwinden wäre. Überwältigend war der 360° Blick und keiner konnte genug kriegen. Beim Abstieg ging es wieder zurück nach Gorak Shep und weiter nach Lobuche. Hier musste man sich entscheiden. Wie steht es mit der Kondition und Kraft? Wer schafft noch den nächsten Pass? Den Kongma-La, 5535m. Wer sich den Pass sparen will kann direkt über einfache Wege nach Dingpoche absteigen.

Nach längeren Überlegungen waren es am Schluss nur zwei Frauen die sich für die anstrengende Passüberschreitung entschieden. Anita Kälker vom Alpenverein Pocking und eine junge Frau aus Rosenheim. Ein erfahrener Sherpa begleitete die beiden. Um 7.00 Uhr morgens begann der Aufstieg, stets den 7161m hohen Pumori im Rücken. In der morgendlichen Kälte ging es den Moränenwall hinauf und anschließend betraten die drei den Khumbu-Gletscher. Über dem dicken Eis lag das Geschiebe aus Geröll und Felsblöcke. In einem namenlosen Gletschersee spiegelten sich Pumori, Lingtren und Khumbutse, hinter denen liegt bereits Tibet. Das Felsenlabyrinth war überwunden und nun begann der eigentliche Aufstieg. Der Hang war besiedelt von tausenden Edelweiß und ab und zu zeigten sich ein paar Schneehühner. Das Gelände steilte auf und in der dünnen Luft schienen die letzten 50 Höhenmeter unüberwindbar. Dann endlich geschafft! Der mit Gebetsfahnen geschmückte 5535m hohe Kongma La Pass war erklommen. Und da standen sie aufgereiht. Nuptse, Lhotse, Makalu, Ama Dablam und noch weitere Sieben- und Sechstausender, nur der Everest war nicht zu sehen. Bei diesem Anblick waren die Aufstiegsmühen mit einem Schlag vergessen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht und schon fast ehrfürchtig stand die beiden Frauen hier oben und konnten sich gar nicht sattsehen an dieser Szenerie. Nun begann der Abstieg hinunter zu einem See auf 5400m und weiter nach Dingpoche, auf 4400m. Hier wartete der Rest der Gruppe auf die Alpinisten.

In den nächsten Tagen führte die Route talauswärts. Das Tosen des Imja Khola begleitete die Gruppe und immer vor den Augen die formschöne Ama Dablam. Man wanderte über Enzianwiesen vorbei an kleinen Kharkas (Almen) und Yakweiden. Natürlich wurde auch noch das Kloster Tengpoche besucht.

Das Trekkingende in Lukla nahte. Mit Flugzeug und Kleinbus ging es zurück nach Kathmandu. Ein unvergessliches Abenteuer ging zu Ende.

Fotos folgen

Kurzprogramm 2023

Herbstwanderung auf den Großen Osser

Unser Weg führte uns diesmal über den Grenzwanderweg von Neurittsteig auf den Großen Osser. Über den Wegpunkt Rotes Kreuz, den Aussichtspunkt Zwieseleck erreicht man die Tschechische Grenze. Hier ging es dann schön gemütlich auf dem Grenzpfand über Jäherhübel und Weißen Riegel entlang, steil wurde es dann erst wieder kurz vor dem Gipfel. Auf dem Gipfel angekommen wehte ein kalter Wind, der leider nicht zum Verweilen vor der Hütte einlud. Doch wir waren erst an der Mitte unserer Tour angekommen und der schwierigere Gipfel lag noch vor uns. Der kleine Osser lag zum Greifen nah vor uns und doch dauerte der Marsch dorthin länger als man denkt. Der Regen der letzten Nacht, unsere schmierigen Wanderstiefel und die Nassen Wurzeln verzögerten unseren Weg.

Doch angekommen am Gipfel Kleiner Osser wurden wir mit einer fantastischen Aussicht über das Zeller Tal, die Bergkette vom Kaitersberg bis zum Großen Arber, den Falkenstein und auf der anderen Seite der Hohe Bogen bis zum Cerkov belohnt.

Unser Abstieg führte dann über die Osserwiese und dem schönen Herbstwald nach Lambach. Von hier nahmen wir den Holzweg, der uns an der Herz-Jesu-Kapelle vorbei wieder zum Roten Kreuz zu unserem Ausgangsparkplatz in Neurittsteig führte. Für unsere Rundtour legten wir fast einen Halbmarathon von guten 20,7km zurück.

Hochtour in Osttirol im Nationalpark Hohe Tauern

Pockinger DAV-Mitglieder vier Tage lang unterwegs am Lasörling-Höhenweg

 

Bereits um fünf Uhr morgens begann für acht Mitglieder der DAV Ortsgruppe Pocking die Anreise über den Pass Thurn und die Felbertauernstraße nach Matrei in Osttirol, wo am vorgesehenen Zielpunkt der Wanderung die beiden Autos geparkt wurden. Zum Ausgangspunkt der Tour ins ca. 20 km entfernte und auf 1400 m gelegene Ströden am Ende des Virgentals gelangten die Teilnehmer dann mit dem Postbus. Gegen halb elf ging es dann zu Fuß, zunächst auf einer gemütlichen Kiesstraße entlang der Isel weiter zur Islitzeralm, wo man zur Stärkung eine kleine Pause einlegte. Nach dem überqueren der an der Alm vorbeifließenden Isel, führte nun in Richtung Süden ein steiler Forstweg in zahlreichen Kehren hinauf zur ungefähr 500 m höher liegenden Kleinbachalm und dann zur weiter westlich, bereits über der Baumgrenze liegenden Großbachalm. Auf dem nun in einen Steig übergehenden Weg. Anfangs flach durch bereits in herbstliche Farben leuchtende Almwiesen, später steil über kargen Fels erreichten die Alpinisten die 2610 m hoch gelegene Bachlenke. Von hier oben bot sich den zum Teil schon etwas erschöpften Wanderern ein herrlicher Ausblick zum nördlich gelegenen vergletscherten Venedigermassiv mit hoher Zaun, Schwarze Wand, Rainer Horn und Großvenediger. Einem kurzen Abstieg folgend wurde nach ca. fünf Stunden Gehzeit die auf 2580 m hoch, idyllisch und einsam am blaugrün schimmernden Bödensee liegende Neue Reichenberger Hütte erreicht.

Ausgeschlafen und von einem reichhaltigen Frühstück gestärkt wurde dann am nächsten Morgen der etwa 6 Stunden dauernde Übergang zur Lasörlinghütte angegangen. Beim Aufstieg zur Roten Lenke war mehrfach lautes Donnern von Steinschlägen an der Nordseite des zurückliegenden Panargenkamms zu hören. Bei der nachfolgenden Durchquerung des Kleinbachboden und dem anschließenden Aufstieg zum Prägrater Törl herrschte dagegen einsame Stille, die nur gelegentlich durch die schrillen Warnrufe der Murmeltiere unterbrochen wurde. Am 2853 m hohen Übergang stand nun als Höhepunkt der mehrtägigen Bergtour die Besteigung des 3098 m hohen Lasörlinggipfels bevor. Da es an dieser Stelle aber keinen direkten Weg auf den Berg gibt, mussten hier allerdings zuerst einmal mehr als 200 Höhenmeter durch eine Geröllrinne ins Mullitztal abgestiegen werden. Ohne Rucksack, nur mit Getränk und Regenjacke ausgerüstet wurde zunächst steil über loses Blockgestein aufgestiegen; im oberen felsigen Abschnitt mussten für kurze Passagen dann auch mal die Hände zu Hilfe genommen werden. Ein traumhafter Fernblick zur Rieserfernergruppe im Westen, Venedigermassiv im Norden, Großglockner im Osten und den südlich gelegenen Dolomiten eröffnete sich den am Gipfelkreuz angekommenen Teilnehmern. Nachdem es nun leicht zu Regnen begann wurde nach kurzer Gipfelrast zügig wieder abgestiegen und die letzten Kilometer zur Lasörlinghütte flotten Schrittes zurückgelegt.

Am dritten Tag stand eine Gratwanderung über mehrere Gipfel bevor. Von der Hütte aus ging es erst einmal in südliche Richtung über das Virgentörl zu den Gritzer Seen. Das bereits an den südlichen Hängen des Defereggentals liegende Almgebiet mit erdigen Untergrund und üppiger Vegetation unterschied sich deutlich von der felsigen Landschaft der Nordhänge. Der nachfolgenden Querung der Südhänge von Gritzer Hörndle und Gritzer Riegel folgte dann ein mäßig steiler Anstieg auf den 2653 m hohen Speikboden. Das hier oben stehende Gipfelkreuz, eine zehn Meter hohe Holzkonstruktion wurde von einheimischen Kriegsheimkehrern errichtet und den gefallenen und vermissten Soldaten des zweiten Weltkriegs gewidmet. Der Übergang zu den nachfolgenden Gipfeln von Donnerstein und Zupalkogel verlief ohne nennenswerte Höhenunterschiede größtenteils direkt auf einem Grat, nur kurze Abschnitte führten unterhalb an den steilen Grashänge entlang. Nach einer kurzen Rast am Zupalkogel erfolgte – begleitet von acht lautlos und ohne Flügelschlag über den Tourteilnehmern hinweg schwebenden Geiern – der Abstieg über das Legerle zur Zupalseehütte.

Den kurzen Regenschauern am Abend folgte am nächsten Morgen, für den letzten Tag der Bergtour wieder ideales Bergwetter mit einem Mix aus Sonne und Wolken. Die Landschaft am Abstiegsweg mit nur leichten Gefälle, entlang den Nordhängen von Oberst- und Torkogel wechselte allmählich von der kargen Hochgebirgslandschaft in lichten Nadelwald über. Abwechselnd über kleine Bäche, durch dichten Wald, vorbei an kleinen Seen und quer über kleine lichte Almwiesen mit herrlicher Aussicht gelangten die Wanderer zur Arnitzalm mit ihren wunderschönen alten Holzhäusern. Nach kurzer Rast an diesen Kleinod ging es weiter zur abschließenden Einkehr auf die bewirtschaftete Zunigalm. Bei einem kurzen Rückblick auf eine anstrengende, aber entschleunigende Bergtour entlang einer der schönsten Höhenwege der Ostalpen genossen die Pockinger Alpenvereinsmitglieder noch Kaiserschmarren oder Heidelbeeromelett der Extraklasse. Nach letzten 700 Höhenmeter Abstieg zum Parkplatz durch schattenspendende Lärchen- und Fichtenwälder folgte die Heimreise ins Rottal.