Ein immer wieder beliebter Ausflug, den sich 11 AV- Mitglieder vorgenommen haben. Der 1263 m hohe Siebensteinkopf liegt am südöstlichen Teil des Nationalparks an der Grenze zu Tschechien und unweit von Finsterau, dem Zielort für die Anfahrt, die lange Zeit in dichtesten Nebel gehüllt war. Umso befreiter atmete man auf, als bei Mauth sich endlich der blaue wolkenlose Himmel zeigte. Von dem bei Finsterau gelegenen Parkplatz Wistelberg machten sich die elf mit zunächst noch geschulterten Schneeschuhen längs der an die tschechische Grenze führenden Forststraße auf den Weg. Nach ca. 2 km hieß es dann Schneeschuhe anlegen. Auf schmalem Pfad entlang des Reschbachschwellgrabens erreichte man nach 30 min die Reschbachklause, ein einst für die Holzdrift angelegter Stausee. Von hier aus begann der eigentliche halbstündige Anstieg auf den Siebensteinkopf, auf dessen Gipfel die Wanderer von der weiten Rundsicht auf Bayer- und Böhmerwald belohnt wurden. Nach ausgiebiger Pause und dem obligatorischen Gipfelfoto trat man den Rückweg an, eine Variante mit ziemlich abschüssigen Stellen, auf denen die Frontzacken der Schneeschuhe gut zu gebrauchen waren. Nach ca. 4 Stunden war man wieder am Parkplatz. Schnell war man sich einig, dieser gelungene Ausflug hat es verdient, ihn vor der Heimfahrt im bekannten Cafe Beer in Mauth ausklingen zu lassen.